Die Idee „The Eye Walk“ gefällt mir. Ich stelle mir die Situation des Performers und seines Gastes so vor, wie die Konstellation von Lehrer/Meister und Schüler im fortgeschrittenen Zustand, in dem schon Gleichbereichtigung
herrscht. Der Lehrer hat auch keine andere Aufgabe, als mit dem Schüler
gemeinsame Spaziergänge zu machen und bei Gelegenheit aufzuzeigen, was in
seiner Betrachtung, in seinem Wahrnehmen eine Bedeutung erlangt hat. Nicht
sprechen, nur zeigen. Hinweisen. Die Ähnlichkeit beschwören ohne das Kennen
des Originals. Dem lautlosen „Echo des Originals“ einen Resonanzraum geben.
Eine schöne Absicht. Es ist halb elf. Zeit zum Schlafen. Gute Nacht wünscht Euch: Euer Halbelf aus Kölle!
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